Seelze - Fastenzeit 40 Tage

Energie-Fasten-Tipp Nr. 30

Manche mögens heiß

Wenn Sie backen, nehmen Sie nicht gebrauchte Bleche vorher raus - auch diese müssen erwärmt werden und kosten Energie. Neuere Öfen haben Backraumteiler, die den Herdraum bei geringer Auslastung verkleinern und so bis zu 20% Energie sparen.

Die Backofentür nicht so oft öffnen! Dadurch entweichen jedes Mal 20% der Wärme. Nutzen Sie wie beim Kochen die Restwärme und schalten Sie den Ofen bereits 5-10 min. vor dem Back-Ende aus. Das Aufbacken von Brötchen, wenn sie am Sonntag vor dem Gottesdienstbesuch frühstücken, kann gern mit dem Backaufsatz des Toasters passieren. Ersparnis: 70 % Energie! Auftauen im Backofen geschieht eleganter und Strom-sparender, wenn Sie das Gefriergut im Kühlschrank auftauen lassen.

Die Selbstreinigungsfunktion des Herdes klingt zwar toll, funktioniert aber über eine Pyrolyse, also ein Ausbrennen des Ofens durch hohe Temperaturen. Machen Sie es von Hand, sparen sie 6 kWh! Umluftöfen ermöglichen eine gute Verteilung der Wärme, so dass auf mehreren Blechen gleichzeitig gekocht und gebacken werden kann; zudem spart die Technik 20-30% Energie.

Und wenn es ein neuer Herd sein soll: dann sollte das Cerankochfeld die erste Wahl sein, denn es spart 10-20% der Stromkosten.

Unsere Fastentipps haben wir von: www.kirche-klimaschutz.de