Seelze - Kinderbetreuung

  • Veröffentlicht am: 16. Mai 2012 - 6:25

Es geht nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept gut!

Kita-Planung – Vorschlag der Verwaltung

Die Position der [box]Grünen[/box] Seelze:

Eine Konzentration auf lediglich zwei ergänzend zwei „zentrale“ Standorte ist nicht familienfreundlich und kann nur der finanziellen Not der Stadt gehorchend sein. Das hat zur Folge, dass diese Standorte wenigstens verkehrstechnisch und familienplanerisch sinnvoll gelegen sein sollten. U.a. daraus ergibt sich:

Standortvorschlag Heimstättenstraße Seelze:

- Standort scheint grundsätzlich realistisch zu sein.

Zu klären ist aber ( alle Kostenplanungen sollten nicht nur auf „Erfahrungswerten“ beruhen sondern fachlich kompetent unterfüttert und abgesichert sein ):

1. Wenn eine Erweiterung durch Aufstockung erfolgen sollte, wie

kann

dieses bei laufendem Betrieb überhaupt gewährleistet sein, wenn gleichzeitig Kleinstkinder betreut werden, denen nicht nur eine Mittagsruhe gewährleistet sein muss. Was bedeutet dieses auch kostenmäßig.

2. Wie sehen realistische Zahlen und statische Möglichkeiten für

eine

Aufstockung des Gebäudes unter Einbeziehung aller Eventualitäten aus ( Kostenerhöhungen sind zu vermeiden.)

3. Wie sieht realistisch ein Neubau an dieser Stelle aus, der

auch gleich alle energetischen Bedingungen erfüllt.

Dazu fehlen bislang noch konkrete Aussagen und belastbare Zahlen!


Standortvorschlag Letter:

- Die weitere Beplanung des Rathausgrundstückes sollte ohne

terminlichen Druck (30.6.) aber mit zeitlichem Augenmaß erfolgen.

Dabei sollte dieses also nicht von einer Krippenplanung belastet sein, denn diese ist nun zeitnah umzusetzen. Daher wird dieser Standort von uns zunächst abgelehnt.

- Es ergibt sich außerdem die Frage, ob es überhaupt in die

Zuständigkeit des Rates fällt, über dieses im Sanierungsgebiet liegende Grundstück abschließend zu befinden.




Zu klären ist aber:

Da die für Letter geplanten Kinderzahlen ohnehin zu einem überwiegenden Teil nicht aus Letter kommen, also Verkehrswege eine wesentliche Rolle – nicht nur in der Zeit der Brückensperrung – bilden, ist dieses unbedingt zu berücksichtigen. Kinder aus den südlichen Ortsteilen könnten leichter einen neuen Standort in einem der Gewerbegebiete Letter-Süd oder Seelze-Süd erreichen. Damit würden auch gleich Grundstücke verwendet, deren Vermarktung als schwer erscheint. Dazu liegen beide verkehrsgünstig sowohl in die südlichen Ortsteile als auch nach Letter und Seelze.


[i]Zu vermissen beim Verwaltungsvorschlag ist aber der wichtigste Punkt:[/i]

[u]Wo ist das schlüssige zukunftsbezogene Gesamtkonzept (Krippe -> Kindergarten -> Schule (Ganztagsgrundschulen unter Einbeziehung der Horte)? Das muss auf einander abgestimmt sein!

[/u]