Nun öffentlich das Smartphone laden können!: Seelze - Solarnutzung

In Warschau hört man Chopin

Nun gibt es auch in Seelze eine SmartBench.

Der Startpunkt dafür jedoch war eine MUSE-Reise 2013 nach Warschau. Dort gibt es ein Kaleidoskop von weißen Bänken. Und die Faszination, die sie auslösen, wenn man sich darauf setzt? Es sind Solarbänke, mit deren Hilfe man sein Smartphone aufladen kann. Aber diese Bänke können noch mehr, man kann dort die unterschiedlichsten Kompositionen von Frederic Chopin hören. Teilnehmer dieser MUSE-Reise waren auch Grüne aus Seelze. Was lag also näher, als diese Idee sofort in die Grüne Fraktion einzubringen. Und sie wurde weiter getragen, führte zu einem grünen Antrag, später zu Gesprächen mit Vertretern der Avacon. Neidvoll musste man feststellen, dass rings um Seelze herum in vielen Gemeinden SmartBench aufgestellt wurden.

Nun ist die Geschichte schon zu einem guten Ende gekommen: Seelze hat eine SmartBench und diese ist in unmittelbarer Nähe des Rathauses aufgestellt worden. Avacon hat dieses in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur verwirklicht. Sie steht sehr zentral und so ist zu hoffen, dass viele Menschen sie finden.

Knut Werner, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat der Stadt Seelze, war nun zur offiziellen „Übergabe“ an die Stadt Seelze eingeladen. Beim Pressetermin zusammen mit dem Klimaschutz-Beauftragten der Stadt Seelze und Alexander Masthoff von der Fraktion der SPD (sie hatte die SmartBench sich auch gewünscht) kam natürlich sofort der Vorschlag auf: Es gibt nach andere, gute Standorte für weitere SmartBench wie zum Beispiel in Letter am Kastanienplatz. Frank Glaubitz von Avacon hat diesen Wunsch mitgenommen.