Schulerweiterung der Regenbogenschule: Seelze- Baumfällung

Dieses Schreiben ist heute per Mail zugestellt worden:

Eilig! Wichtig! Regenbogenschule- Schulerweiterung                                  

Sehr geehrter Herr Schallhorn, sehr geehrter Herr Perschel,

die Erweiterung der Regenbogenschule macht in der Bauphase offensichtlich den Einsatz von Containern erforderlich. Macht es aber auch erforderlich, dass in diesem Zusammenhang alte Bäume gefällt werden? Diese Frage tut sich auf, wenn man sich die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche ansieht. Von fünf in Reihe stehenden, alten Bäumen sind vier augenscheinlich schon als zu fällen gekennzeichnet.

Kenntnisstand der Fraktion der Grünen ist, dass gegen diese Baumfällung der Naturschutzbeauftragte Willi Raabe Einwände hat. Auch seitens der Schüler*innen-Schaft gibt es einen Aufschrei.

Die betroffenen Grundstücke, die für das Aufstellen der Container zur Verfügung stehen incl. des Grundstücks mit den Müllbehältern, sollen sich im Eigentum der Stadt Seelze befinden. Eine Grenzbebauung ist aus diesem Grund und der nur vorübergehenden Nutzung keine Hinderung. Damit ist viel Manövriermasse vorhanden. Es erschließt sich nicht, warum man alten Baumbestand für eine vorübergehende Maßnahme entfernt, wenn dieses nicht erforderlich ist.

Bevor eine nicht widerrufbare Fällung erfolgt, sollten Sie bitte schlüssig darstellen, was diese Handlung nötig macht.

Wir bitten um kurzfristige Beantwortung!